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Trocken werden ist für viele Kinder ein gewaltiger Entwicklungsschritt und uns Eltern kann es sicher ganz schön Nerven kosten. Wann mache ich zu viel und wann zu wenig Druck? Der Abschied von der Windel ist eine Herausforderung für Kinder UND Eltern.
In diesem Beitrag erfährst du wie es bei uns mit dem Abschied der Windel lief, interessante Fakten über das Trocken werden und warum wir uns die Zeit bis zum windelfrei mit LILLYDOO versüßen.
Mit der Hose bis zu den Knien sitze ich auf dem Porzellan-Thron und werde von zwei neugierigen Augen beobachtet. Eine Situation die wahrscheinlich nur Eltern nicht als befremdlich empfinden. Das MiniMädchen kommt jedenfalls seit ein paar Wochen öfter mal auf Stippvisite, wenn ich mal muss.
Machs du daaa?
Ich sitze auf der Toilette. Mama muss auch mal Pipi machen, erkläre ich ihr belustigt.
Was is das?
Sie legt den Kopf schief und schaut genau, wie ich das Toilettenpapier von der Rolle nehme. Ich gebe ihr ein Stück und erkläre ihr, wofür wir das benutzen. Das MiniMädchen schaut genau zu, was ich damit mache und macht es mir direkt nach. Ich lache.
Ich kommentiere die nächsten Schritte und gemeinsam schauen wir uns an, wie die Toilette von innen aussieht und spülen gemeinsam ab.
Willst du auch einmal wie Mama auf der Toilette sitzen?
Heftig schüttelt sie ihren Kopf, ich grinse und sage ihr, dass es okay ist. Wir verlassen das Bad nachdem wir die Hände gemeinsam gewaschen haben und wenden uns weniger interessanten Alltagssituationen zu 😉
Trocken werden war im letzten Jahr ein großes Thema in unserer Familie. Die Große war vier, sollte nach dem Sommer in den Kindergarten und wollte einfach nicht auf die Toilette oder das Töpfchen gehen.
Immer wieder versuchte ich mir selbst Ruhe und meiner Tochter Zeit zu geben, aber die Nachfragen von anderen setzten mich trotzdem unter Druck.
Was ist, wenn sie niemals trocken wird?
Völliger Schwachsinn, aber irgendwie dachte ich immer wieder: Wenn ich meinen Kindern nicht beibringen kann die Toilette zu benutzen, dann habe ich meinen elterlichen Auftrag irgendwie verfehlt.
Ich schob es auf die Windeln, die immer mehr Fassungsvermögen haben und unseren Kindern so viel zu spät das Signal geben, dass es jetzt doch irgendwie ungemütlich wird.
Aber auch der Versuch mit Stoffwindeln brachte nicht den gewünschten Effekt. Ebenso wenig das nackig laufen lassen. Mein Kind sah einfach keinen Gewinn für sich bei diesem Thema. Es war einfach zum verrückt werden.
Und dann legte sich der Schalter mit einem Mal um
Von heute auf Morgen wollte sie plötzlich die Windel nicht mehr. Wir kauften ein Set Unterhosen, die sie uuuunbedingt haben wollte und ein singendes Töpfchen, das sie unbedingt benutzen wollte. Es war Sommer, wir waren im Urlaub und es klappte. Wir feierten, wischten Unglücke ohne Kommentar auf und feierten wieder, wenn es klappte.
Ob es nun daran lag, dass meine Tochter einfach ihr eigenes Tempo vorgab, ich das Thema einfach ad Acta gelegt hatte, oder die Unterhosen und das Töpfchen als Motivation dienen – ich habe keine Ahnung. Wahrscheinlich war es der Mix aus allem.
Mir hat es allerdings mal wieder gezeigt, dass es für alles den richtigen Zeitpunkt gibt und unsere Kinder, wenn wir sie dann lassen, das auch sehr genau spüren und für sich beanspruchen können.
Ein weiteres Mal hat mir unser Kind gezeigt, dass Tipps für Kinder keine Schablonen sein können, die man auflegt und dann passen sie. Jedes Kind entwickelt sich anders, ist vielleicht in dieser Phase seines Lebens mit etwas völlig anderem beschäftigt und widmet sich dieser Entwicklungsaufgabe dann zu einem Zeitpunkt, wenn es gerade Zeit und Lust dazu hat.
5 interessante Fakten über das Trocken werden
Vor einigen Wochen habe ich in einer KiTa einen Vortrag über das Trocken werden gehalten und dafür einige echt interessante Fakten aus der Entwicklungspsychologie recherchiert:
- Bereits Babys zeigen erste Anzeichen, dass sie mal müssen (strampeln mit den Beinen, schneiden Grimassen, pressen die Luft beim Atmen zusammen)
- Kinder merken bereits im 2. Lebensjahr, dass sie den Darm entleeren müssen (ziehen sich für das große Geschäft zurück)
- sogenannte Wickelkämpfe (typisch ab ca. 1,5 Jahren) bedeuten nicht, dass das Kind keine Windel mehr möchte, sondern entstehen aus einem Bedürfnis nach Bewegung und Autonomie (also selbst bestimmen zu wollen)
- 90% der Kinder sind Entwicklungstechnisch erst ab dem 3. Lebensjahr in der Lage ihren Darm zu kontrollieren
- vor dem 4. Lebensjahr ist es eher unüblich, dass Kinder nachts in der Lage sind trocken zu bleiben (10% der Kinder können das gerade mal)
Vielleicht sind das alles Gründe, warum ich bei dem MiniMädchen jetzt so viel entspannter bin. Ja, sie ist jetzt interessiert an der Toilette und ich bin gern bereit ihr alles zu erklären, zu zeigen und ihre Motivation ein wenig zu „kitzeln“. Wenn sie dann allerdings den nächsten Schritt noch nicht tun möchte, dann ist das auch völlig okay so.
Wichtig ist es als Eltern wohl einfach mal wieder das Kind, ganz individuell, im Blick zu haben. Erste Anzeichen wahrzunehmen, darauf zu reagieren und dann auf die Antwort des Kindes zu warten. Ist es bereit für den nächsten Schritt oder warten wir einfach noch ein bisschen?

Das Warten verschönern mit LILLYDOO
Bis das MiniMädchen also der Windel Adé sagt, begrüßen wir einmal im Monat den Postboten mit unserem großen Karton in dem das Windelabo von LILLYDOO steckt. Lotte ist schon immer ganz enttäuscht, wenn sie wieder einmal zusehen muss, wie ihre kleine Schwester die wunderschönen Windeln auspacken darf. Zum Ausgleich darf sie dann entscheiden, was wir Tolles aus dem großen Karton dann basteln.

Windel-Abo muss das eigentlich sein?
Nein, natürlich nicht. Ich kam all die Jahre auch prima ohne aus. ABER: es ist viel entspannter, denn es nimmt mir eine Verantwortung im Alltag ab, an die sich nun nicht mehr denken muss.
Und wer mir bei Instagram folgt hat sicher den Super-Gau vor ein paar Wochen mitbekommen: beide Kinder über mehrere Tage mit hohem Fieber Zuhause, der Mann kommt immer erst gegen späten Abend nach Hause und die Schwiegermutter war ebenfalls arbeiten. Ich hatte morgens noch genau 3 Windeln im Schrank und wäre, wenn ich Pech gehabt hätte, nicht bis Abends damit ausgekommen. Als der Postbote dann wirklich just an diesem Tag mit dem Windel-Abo vor der Tür stand, war ich heilfroh mit den fiebrigen Kids nicht noch los zu müssen.
Das passiert in gut organisierten Haushalten natürlich nicht (oder vielleicht doch mal?) 😉 und es ist sicher eine Ausnahme, aber mir hat es in dem Moment wirklich eine Erleichterung geschaffen.
Was mir an dem Windel-Abo ebenfalls gefällt ist, dass es so unkompliziert ist. Man kann ganz einfach die Windelgröße, das Windeldesign, Lieferdatum und Lieferintervall anpassen. Wir haben von der ersten bis zur zweiten Lieferung die Größe gewechselt und das war wirklich absolut kein Problem. Ich habe mich in den Account eingeloggt, die Einstellungen angepasst und im nächsten Karton lag direkt die neue Größe. Zu klein gewordene Windeln tauschen LILLYDOO außerdem kostenfrei um. Find ich super!
Und wie sind die Windeln von LILLYDOO nun?
Wir haben nun den zweiten Karton geliefert bekommen und ein paar Dinge haben mich wirklich angenehm überrascht:

- die Windeln fassen sich angenehm an, sind weich und flexibel
- sie riechen wirklich kein bisschen chemisch
- sie hinterlassen keine Druckstellen
- es passieren weniger nasse Unfälle
Wir haben in den vergangenen Jahren wirklich viele Marken ausprobiert. Genauso wie ihr wahrscheinlich auch und jeder wird seine eigenen Erfahrungen gemacht haben. Ich muss allerdings sagen, dass sich der Anschaffungspreis für mich lohnt, weil wir uns mit den Windeln von LILLYDOO einfach wohl fühlen.
Die Windeln von LILLYDOO geben mir das Gefühl mein Kind nicht in eine Plastikhülle zu wickeln. Die Windeln fühlen sich auf der Haut wie Baumwolle an und schon das allein macht es für mich wertvoll.

Die LILLYDOO Windeln sind besonders hautfreundlich. Sie sind OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert und beinhalten keine Parfüme oder Lotionen. Wir hatten glücklicherweise nie die Probleme mit wundem Po durch eine Windeldermatitis oder eine besonders empfindliche Haut, die auf die Windeln reagiert, aber dadurch dass LILLYDOO auf sämtliche Chemikalien verzichtet, wundert es mich nicht, dass viele Eltern schreiben, dass sie die Windeln als super hautfreundlich empfinden.
Und auch die biologisch abbaubaren Feuchttücher haben mich total überzeugt. Sie sind reißfest und genügend dicht gewebt (ich hatte hier wirklich schon Tücher, die rissen, wenn ich sie aus der Verpackung zog -.-) und sie riechen nach absolut nichts. Kennst du diese Feuchttücher die immer gleich gebündelt aus der Packung gezogen werden? Mit einem Mal hast du gleich 5 Stück in der Hand. Das passiert hier zum Glück auch nicht.
Ab und zu reißt die Packung an der Öffnung ein kleines Stück aus, was aber nicht weiter schlimm ist, weil der Klebestreifen der Verpackung den Riss abdeckt.
Ich kann dir also nur vorschlagen: Probiere die Windeln einfach mal mit dem Test-Abo von LILLYDOO aus, mache deine Erfahrungen damit (schreib mir gern, welche Erfahrungen du damit gemacht hast, das interessiert mich wirklich) und dann entscheide welchen Windel-Weg ihr gehen möchtet.
